Hostile Environment Awareness Training (HEAT)

In den letzten Jahren hat sich ISN zu einem der führenden Anbieter von Ausbildungen im Bereich Hostile Environment Awereness für Firmen- und Privatkunden entwickelt. Unser HEAT-Kurs vermittelt den Teilnehmern das erforderliche Know-how und die Fertigkeiten, um mit realen Bedrohungen im Einsatz umzugehen. Der fünftägige Kurs bietet eine Mischung aus fortgeschrittenen theoretischen und praktischen Trainingseinheiten und simulierten Übungen.

Die Gewährleistung der Sicherheit ist die Hauptaufgabe von Unternehmen und Regierungsorganisationen, die Personal in Krisengebiete entsenden. Durch die Reduzierung der Risiken auf ein operativ akzeptables Niveau ermöglichen Sicherheitsmaßnahmen die Erreichung der Auftragsziele. Die Fähigkeit, potenzielle Gefahren wahrzunehmen, ist für den Umgang mit möglichen Bedrohungen vor Ort von wesentlicher Bedeutung.

Die Ausbildung sensibilisiert die Teilnehmer für bestehende Gefahrenpotentiale im Einsatz und vermittelt Techniken und Kenntnisse, um ihnen angemessen zu begegnen. In Simulationen und Übungen wird das Gelernte praktisch angewendet und das Verhalten in spezifischen Gefahrensituationen geübt.

Kursinformationen

  • Veranstaltungsort

    TBA

  • Dauer

    5 Tage

  • Kurssprache

    Englisch

  • Lernziele und Kursinhalte

    Die Ausbildung soll dazu beitragen, die Widerstandsfähigkeit der Teilnehmer im Einsatz zu erhöhen, das Verständnis für proaktive Sicherheitsmassnahmen vor, während und nach einem Einsatz in einem Risikogebiet zu fördern und die Teilnehmer mit Techniken und Maßnahmen vertraut zu machen, die es einem ermöglichen, potentielle Gefahrensituationen zu vermeiden und/oder angemessen mit Bedrohungen umzugehen.

    Darüber hinaus sollen die Teilnehmer die Möglichkeit erhalten, ihr Verhalten in verschiedenen Gefahrensituationen zu erlernen und zu analysieren  und ihre persönlichen Belastungsgrenzen zu testen.

    Das Training ist stufenweise aufgebaut: Es beginnt mit theoretischen Einheiten und geht dann über zu lagebasierten praktischen Übungen, um die Teilnehmer mit den einzelnen Konzepten vertraut zu machen. Die Intensitätsstufen nehmen täglich zu, so dass die Teilnehmer ihre neuen Fähigkeiten unter realistischeren Bedingungen üben können.

    Die Ausbildung umfasst folgende Schwerpunkte:

    • Grundlagen Medizinische Notfall-Erstversorgung und psychologische Hilfe
    • Persönlicher Schutz und Sicherheit
    • Präventive Maßnahmen in Risikogebieten ableiten und vorbereiten
    • Kommunikation und Orientierung
    • Verhalten unter Beschuss
    • Verhalten bei Gefahrenlagen (Entführung und Geiselnahme)
    • Mobile Sicherheit und Kontrollpunkte/Straßensperren
    • Informationssicherheit und Spionage
    • Grundlegende Verhandlungsfähigkeiten
    • Verständnis dafür , wie ein individuelles Situationsbewusstsein in Hochrisikoumgebungen aufgebaut werden kann
    • Bedrohungen durch nicht explodierte Kampfmittel (UXO) und unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen (USBV)
  • Ausbilderteam

    Das Ausbildungsteam besteht aus ISN-Ausbildern, Sicherheitsexperten und einem psychologischen Berater.

  • Methodik

    Der Kurs konzentriert sich neben allgemeinen Vorträgen und Präsentationen auf operative Abläufe und Praktiken. Die Teilnehmer werden durch verschiedene Szenarien, fortgeschrittene Rollenspiele und Simulationsübungen getestet und auf den Einsatz in Risikogebieten vorbereitet.